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Gesundheitswesen

Zwischen Pflichtgefühl und Übelkeit

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Zwei Drittel aller Migränepatienten sind Frauen: Im akuten Anfall fällt es ihnen schwer, bei der Arbeit konzentriert zu bleiben.  FOTO: DJD/PETASITES PETADOLEX/PANTHERMEDIA/LEV DOLGACHOV

Für Frauen, die mehrmals im Monat unter einer Migräneattacke leiden, kann der berufliche Alltag zu einer Zerreißprobe werden. Um regelmäßige Fehlzeiten zu vermeiden, melden sich die Betroffenen trotz Übelkeit oder Licht- und Lärmempfindlichkeit oft nicht krank. Stattdessen beißen sie sich durch den Tag und versuchen, Teammeetings und Kundentermine mit Schmerzen durchzustehen. Doch das Überschreiten der Belastbarkeitsgrenzen kann sich rächen. Denn schon geringe Abweichungen vom üblichen Lebensrhythmus – kurzfristige Veränderungen oder ungewöhnliche Belastungen – können weitere Schmerzen auslösen. Damit ist möglicherweise schon die nächste Attacke vorprogrammiert.Migräne läuft im Hintergrund weiterModerne schmerzstillende Medikamente, wie die sogenannten Triptane, tragen maßgeblich dazu bei, dass Betroffene heutzutage trotz Migräne leistungsfähig bleiben können. Wie Experten betonten, läuft der Migräneanfall im Hintergrund jedoch weiter. Daher fühlen sich viele Migränikerinnen immer noch schlapp und krank, selbst wenn der Schmerz nicht mehr spürbar ist. Um zu verhindern, dass ein Medikamentenübergebrauchskopfschmerz (MÜK) auftritt, sollen die Akutmedikamente nicht an mehr als zehn Tagen pro Monat eingenommen werden. Treten mehr Schmerztage auf, kann von einem Neurologen eine Prophylaxe mit Mitteln wie Betablockern oder Antidepressiva verordnet werden. Allerdings können auch pflanzliche Mittel vorbeugend wirksam sein – beispielsweise ein Extrakt aus der Pestwurz, dem stark krampflösende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben werden.

Bei Migräne kann pflanzliche Vorbeugung helfen, den Joballtag besser zu meistern

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Aus der Wurzel der Pestwurz wird ein Spezialextrakt zur Vorbeugung von Migräneattacken gewonnen.
                              FOTO: DJD/PETASITES PETADOLEX/IGOR SOKOLOV

Kurmäßige Einnahme bringt nachhaltige Wirkung

Wie die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) bestätigt, hat der Spezialextrakt aus dem Knollenstock des an europäischen Flussläufen wachsenden Körbblütlers, wie er in „Petasites Petadolex“ enthalten ist, seine Wirksamkeit in zwei placebokontrollierten Studien belegt. Der rezeptfrei erhältliche Extrakt der Heilpflanze wirkt entspannend und ausgleichend auf das vegetative Nervensystem und kann neben Migräne auch bei Nacken- und Rückenschmerzen sowie Verkrampfungen eingesetzt werden. Die ärztlichen Fachgesellschaften halten eine vorbeugende Behandlung bereits bei drei und mehr Migräneattacken pro Monat für sinnvoll. Bei regelmäßiger Einnahme kann die Migräne schon nach wenigen Wochen merklich besser werden.

Überlastung im Gehirn

Wie Experten wissen, steht das Nervensystem von Migränepatientinnen ständig unter Hochspannung. Reize werden im Gehirn schneller verarbeitet. Doch die Überlastung der Nervenzellen kann dazu führen, dass ihre Energieversorgung zusammenbricht und schmerzauslösende Botenstoffe freigesetzt werden. Somit gehört ein geregelter Tagesablauf mit regelmäßigen Mahlzeiten und einem gleichmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu den ersten Vorbeugungsmaßnahmen. Auch Ausdauersport, wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen, sowie Entspannungsübungen wie Muskelentspannung nach Jacobsen können zu einer Reduzierung der Attackenhäufigkeit beitragen.

Weitere Tipps und Informationen gibt es im Migräne-Ratgeber unter www.petadolex.eu