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Bauen & Wohnen

Woher kommt der Schimmel eigentlich?

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Die Fachmänner von Isotec können mit bestimmten Klimaplatten dem Schimmelpilz vorbeugen. FOTO: CORNELIS GOLLHARDT

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KIEL. „Wärmebrücken sind Bereiche, die in den Wintermonaten eine kühlere Oberflächentemperatur aufweisen und damit zur Auskühlung der Räume beitragen“, erläutert Manfred Ottsen, Isotec-Fachmann für die Sanierung von Feuchte und Schimmelschäden in der Region im Großraum Kiel, Rendsburg, Neumünster und Plön. „So lange die Oberflächentemperatur der Wände oberhalb von 13 Grad liegt, gilt eine Wärmebrücke als unproblematisch, was Schimmelpilzbildung betrifft“, betont Ottsen. Manche Stellen im Wohnraum sind besonders gefährdet, auszukühlen und Schäden aufzuweisen. Dazu zählen insbesondere Außenwandecken, auskragende Balkone, Fensterrahmen, Heizkörpernischen, Deckenanschlüsse, vorspringende Stahlträger und ungedämmte Stahlbetonbauelemente.Richtig lüften ist die BasisZwei- bis dreimal am Tag sollte bei voll geöffneten Fenstern für fünf bis zehn Minuten stoßgelüftet werden. Die warme und feuchte Raumluft wird hinausbefördert, kühle und trockene Außenluft hineingelassen. Diese kann aufs Neue Feuchtigkeit aufnehmen – und beim nächsten Lüften wieder nach draußen transportieren.Schimmelpilz und Wärmebrücken fachmännisch beseitigenIst der Schimmelpilzbefall bereits eingetreten, sollte sofort gehandelt werden: Das Bundesumweltamt empfiehlt, bei einer befallenen Fläche von mehr als 0,5 Quadratmetern unbedingt eine Fachfirma einzuschalten. „Zur Verhinderung zukünftigen Schimmelbefalls, empfiehlt sich die Isotec-Klimaplatte“, so Fachmann Ottsen. Dabei werden die nach außen zeigenden Wände des Gebäudes von innen mit Klimaplatten versehen. „Bei dem von uns eingesetzten System sind diese Platten nur wenige Zentimeter dick. Dadurch wird kein Wohnraum vergeudet und selbst Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen können problemlos in die Sanierung mit einbezogen werden.“ Zusätzlich verwendete Dämmkeile sorgen dafür, dass auch weitere Wärmebrücken an Bauteilen – wie zum Beispiel Decken- oder Innenwandanschlüssen – dauerhaft beseitigt bleiben. Da die Klimaplatten ein mineralischbasischer Baustoff sind, bieten sie sich als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung geradezu an, um dauerhaft Wärmebrücken und Schimmelpilz zu verhindern.Isotec-FachbetriebAbdichtungssysteme OttsenWittland 2-4, KielTel. 0431/3986995

Eine unzureichende Dämmung kann für Eigentümer sehr unangenehme Folgen haben

Schluss mit luftig: Dichtungsaustausch schützt

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Schwachstellen im Haus sind vor allem Fenster und Türen. Ein Dichtungstausch kann zu mehr Wohlbefinden beitragen. 
FOTO: DJD/GFA-DICHTUNGEN/SHUTTERSTOCK. COM/SOFYA APKALIKOVA

Wenn Dichtungen nach Jahren spröde und undicht werden, zieht, pfeift oder tropft es. Das ist nicht nur unangenehm, sondern zudem noch teuer. Denn meist steigen damit auch die Heizkosten. Schwachstellen im Haus sind vor allem Fenster und Türen: Undichte Elemente führen hier zunächst unmerklich, aber dann stetig zu einem steigenden Energiebedarf. Um dies zu vermeiden, sollten Hausbesitzer über einen Tausch der alten Dichtungen gegen neue nachdenken.

Dichtungen sind Verschleißteile

„Fenster und Türen haben eine erheblich längere Lebensdauer als die zum Herstellungszeitpunkt eingebauten Dichtungen“, erklärt Lars Hagemeier, Geschäftsführer beim Dichtungsspezialisten GfA-Dichtungen, die Problematik. Die Folge: Während Türen und Fenster oft jahrzehntelang halten, verspröden und verhärten die darin verbauten Dichtungen mit der Zeit nach und nach. „Bei Dichtungsprofilen handelt es sich um Verschleißartikel, die irgendwann einmal ausgetauscht werden müssen“, so Hagemeier. Denn irgendwann schließen diese sonst nicht mehr hundertprozentig dicht. Mehr Lärm, Kälteeinfall und erhöhter Energiebedarf sind dann die Folge und ein Ersatz der verbrauchten Profile angeraten.

Um Schwachstellen im wahrsten Sinne des Wortes zu schließen, sollte auf Meterware in Kombination mit vorgefertigten oder maßgeschneiderten Dichtungsecken zurückgegriffen werden. Eine noch bessere Lösung wäre aber ein komplett sauber verschweißter Dichtungsrahmen. Vom norddeutschen Anbieter gibt es deshalb für nahezu alle Fenstersysteme Lösungen mit einem verschweißten Dichtungsrahmen. djd

Neben den Standardfarben Schwarz, Grau, Beige, Braun, Weiß und Transparent werden optional auch andere Farben auf Wunsch gefertigt. Die gesamte Farbauswahl und noch mehr Informationen zum Thema Abdichtungen gibt es im Internet unter

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