Die Computertomographie (CT) ist aktuell das schnellste medizinische bildgebende Verfahren. Der Patient liegt dabei auf einem beweglichen Tisch und wird damit durch die rotierende Röhre und den Detektor bewegt. Hierbei werden Schichtaufnahmen erzeugt. Eine angeschlossene Computereinheit setzt diese Schichtaufnahmen zusammen und ein 3-dimensionales Bild entsteht.
Eine Vielzahl von Untersuchungen sind hervorragend mit der Computertomographie durchzuführen. So werden Knochenbrüche, Blutungen, Blutergüsse, Schwellungen und auch Entzündungen sicher damit diagnostiziert, da es sich hier jeweils um Veränderungen von Gewebe bzw. Strukturen handelt. Darüber hinaus ist die Computertomographie ein sehr schnelles Bildgebungsverfahren. Aus diesem Grunde sind Computertomographen fast standardmäßig in Notaufnahmen von Krankenhäusern vorhanden, so auch im Lubinus-Clinicum in Kiel.
„Da neue Computertomographen mit einer wesentlich geringeren Strahlendosis im Vergleich zu älteren Modellen arbeiten und mehr Komfort für die Patienten bieten, ist im Lubinus-Clinicum in ein neues Gerät investiert worden“, ist Dr. Oliver Lehmberg, Radiologe am Förde-Radiologicum, begeistert. „Der neue Computertomograph spart bis zu 80 % der üblichen Strahlendosis - und das bei einer ausgezeichneten Bildqualität.“
Die schnelle zeitliche Auflösung des neuen Computertomographen bietet über viele Anwendungen hinaus die Möglichkeit, die Computertomographie des Herzens durchzuführen. Diese Untersuchung gilt als schonende Alternative zur diagnostischen Herz-Katheteruntersuchung. Die häufigste Fragestellung für eine Herz-CT-Untersuchung ist der Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Bei dieser Untersuchung werden die Herzkranzgefäße mit hoher Auflösung dargestellt und vorhandene Gefäßeinengungen sichtbar gemacht. Die Herz-CT besteht üblicherweise aus zwei Teilen: Zur Bestimmung des Kalkgehalts der Herzkranzgefäße wird eine Aufnahme ohne Kontrastmittelgabe (nativ) durchgeführt. Anschließend erfolgt die Injektion von Kontrastmittel und die eigentliche Darstellung der Herzkranzgefäße wird durchgeführt, die sogenannte Koronar-CT-Angiographie.
Dr. Oliver Lehmberg und Dr. Christine Gierloff, Radiologen am Förde-Radiologicum, haben sich auf dem Fachgebiet der Computertomographie des Herzens spezialisiert. Dr. Gierloff besitzt eine Q2-Zertifizierung "Zertifizierter kardiovaskulärer Radiologe der DRG". Gerne beraten Sie Dr. Oliver Lehmberg und Dr. Christine Gierloff und Ihr Team zu den Einzelheiten der Untersuchung. Vereinbaren Sie einfach direkt einen Untersuchungstermin mit uns oder wenden Sie sich an Ihren Kardiologen, der Sie an uns überweist.
Förde-Radiologicum
Dr. med. Oliver Lehmberg
Dr. med. Christine Gierloff
Steenbeker Weg 25
24106 Kiel
Tel.: 0431 / 388 18-115
Frühjahrszeit ist Unfallzeit
Lubinus-Unfallambulanz ist gut vorbereitet
Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, dann werden bekanntermaßen die Menschen wieder aktiv. Kein Wunder, schließlich sehnt man sich nach der grauen Jahreszeit mit Kälte, Schnee und Regen, nach der wohligen Wärme und dem Duft nach Frühling. Die einen spazieren im Freien, laufen, fahren Fahrrad oder treiben an der frischen Luft wieder aktiv Sport. Joggen, Reiten und Bouldern, das ist das Klettern ohne Gurt und Seil an Felswänden, ist angesagt und gehört, wen wundert es, natürlich zu den Unfallschwerpunkten. Anderen ist es beispielsweise wichtiger, erst einmal die Wohnung dem Frühjahrsputz zu unterziehen, sie vom Staub des Winters zu befreien. Egal was man bevorzugt, diese Menschen gehören seit jeher erst einmal per se zu den potentiellen „Kunden“ der Lubinus Unfallambulanz.
„Viele Menschen haben es in den Monaten des Müßigganges verlernt, sich richtig zu bewegen“, sagt der stellvertretende Leitende Arzt der Abteilung Unfall- und arthroskopische Chirurgie sowie Sporttraumatologie Dr. Gero Benning. „Die Folge ist, dass der eine oder andere mit Blick auf die Winterpfunde seine Aktivitäten übertreibt und sich selbst überschätzt“. Die Folgen sind immer die gleichen, ob beim Sport in der freien Natur oder beim Balancieren auf der Trittleiter beim Putzen der Wohnung: Schwere Stürze, Prellungen, Verstauchungen und oft auch Brüche.
Für die Notfallversorgung ist unsere Ambulanz an 365 Tagen rund um die Uhr für Sie da.
Besonders gefährdet sind die Fahrradfahrer. Sie kommen mit Ellenbogen-, Hand- und Schulterverletzungen in das Lubinus Clinicum. „Drastisch zugenommen haben Unfälle mit E-Bike-Fahrern, die sehr häufig die hohe Geschwindigkeit des Elektrofahrrades unterschätzen, die Gewalt über das Rad verlieren und stürzen“, stellt Gero Benning fest. Dass immer noch Fahrradfahrer ohne Helm unterwegs sind, versteht der stellvertretende Chefarzt nicht, zumal man immer damit rechnen muss, dass ein Autofahrer das Rad im Straßenverkehr oder beim Abbiegen übersieht. Zugenommen haben auch Unfälle beim Joggen. Das Umknicken führt sehr häufig zu Sprunggelenksverletzungen. Auch das ausgelassene Trampolinspringen kann gefährlich sein. Die Folge sind vor allem schmerzhafte Verletzungen des Ellenbogens. Auffällig seien derzeit auch die vielen sogenannten Rückverlegungen von Patienten aus den Wintersportgebieten, die bei Lubinus weiterbehandelt behandelt werden, erzählt Dr. Benning.
Die Unfallmediziner am Steenbeker Weg sind gerüstet und erwarten den Frühjahrs-Ansturm. Rund 36.000 Patienten vertrauen jährlich auf die Kompetenz der Ärzte im Lubinus Clinicum und werden nicht enttäuscht. Vor allem in der Frühjahrszeit gibt es mehr als genug zu tun und darum ist man bei Lubinus überhaupt nicht böse, wenn die bewegungshungrigen Bürger umsichtig sind und die Lubinus-Unfallambulanz schon im eigenen Interesse mit ihrem Besuch verschonen. Text: Gerd Rapior
Lubinus Clinicum
24106 Kiel
Telefon: 0431 – 388-0
E-Mail: info@lubinus-clinicum.de
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Ein Computertomograph der neuesten Generation ermöglicht Untersuchungen des Herzens
