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Mehr lernen - mehr wissen

Die zweite Chance fürs Berufsleben

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Viele Menschen nehmen heute die Möglichkeit einer Umschulung wahr und finden so neue Perspektiven im Berufsleben. FOTO: DJD/DAA DEUTSCHE ANGESTELLTEN-AKADEMIE

Mehr lernen - mehr wissen

(djd). Umschulungen sind ein wesentliches Element moderner Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. Denn der ökonomische und technologische Strukturwandel verlangt moderne, dem Arbeitsmarkt angepasste Berufe. Allein in den letzten zwei Jahren wurden deshalb in Deutschland 25 neue Berufsbilder geschaffen oder schon bestehende modifiziert. Viele Menschen, die mit ihrer bisherigen Ausbildung kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt besitzen, nehmen diese Möglichkeit zur beruflichen Umorientierung wahr. Aber auch dann, wenn ein erlernter Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausgeübt werden kann, ist eine Umschulung zu empfehlen.Eine Umschulung ist quasi die zweite Chance auf eine aussichtsreiche Karriere. Innerhalb von zwei Jahren werden den Teilnehmenden alle theoretischen und berufspraktischen Kenntnisse vermittelt. Betriebliche Praktika und die am Ende stehende Kammerprüfung komplettieren den Ausbildungsgang, der im anerkannten Bedarfsfall von der Bundesagentur für Arbeit (BA) oder den regionalen Jobcentern finanziert wird. Nicht jedem fällt es leicht, für einen längeren Zeitraum die Schulbank zu drücken. Die fördernde BA hat sich deshalb etwas Besonderes einfallen lassen: Als zusätzlicher Anreiz werden nun Leistungsprämien vergeben. Wer eine Umschulung beginnt, die innerhalb einer festgelegten Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren zu einem anerkannten Abschluss führt, kann für das erfolgreiche Ablegen der Zwischenprüfung 1.000 Euro und für das Bestehen der Abschlussprüfung 1.500 Euro erhalten.Bei der Wahl des Anbieters einer Umschulung sollte man darauf achten, dass dieser über zertifizierte Ausbildungslizenzen und Qualitätssiegel verfügt. Eine dieser Einrichtungen ist etwa die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA), die bundesweit über 400 Kundenzentren betreibt und fast überall ein breites Spektrum an kaufmännischen Umschulungsberufen anbietet. Besonders nachgefragt sind derzeit die Umschulungen zur Kauffrau beziehungsweise zum Kaufmann für Büromanagement, zur Gesundheitskauffrau beziehungsweise zum Gesundheitskaufmann und zur Industriekauffrau beziehungsweise zum Industriekaufmann. Insgesamt sind es 22 Berufe, die aus dem kaufmännisch verwaltenden Bereich, dem Verkauf und den Informationstechnologien angeboten werden. Mehr Informationen gibt es unter www.daa.de. Die nächsten Umschulungen starten bundesweit im Februar 2018. Mittels innovativer Lernformen, hochwertiger Technik und einer modernen Ausstattung arbeiten täglich bundesweit 6.000 Umschülerinnen und Umschüler bei diesem Anbieter an ihrer beruflichen Perspektive.

Digitalisierung verändert Arbeitsplätze

Die Digitalisierung hat den Alltag und die Arbeitsplätze verändert. Und sie ist im vollen Gang: Teilautonome Fahrzeuge, automatisierte Fertigungsanlagen und Meetings via App. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) gibt ein Großteil der Befragten aus Betrieben mit mindestens 50 Mitarbeitern an, im Arbeitsalltag digitale Informations- und Kommunikationstechnologien zu nutzen. Vor allem hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte profitieren durch die neuen Medien und werden vom Arbeitgeber dafür oft mit mobilen Geräten wie Smartphone und Tablet ausgestattet. „Arbeitnehmer sind mehr denn je gefordert, sich ständig weiterzubilden, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Aber auch Arbeitgeber sollten ihren Teil dazu beitragen, indem sie sie optimal schulen oder Weiterbildungsmaßnahmen anbieten“, rät Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. „Langfristig profitieren davon alle: Der Chef kann sich auf qualifizierte Profis verlassen und die Arbeitnehmer entwickeln sich weiter und verlieren in ihrem Job nicht den Anschluss.“ Übrigens: Die Digitalisierung schafft auch ganz neue und bequeme Möglichkeiten der Weiterbildung von zu Hause. Web- und computerbasierte Lernformen können von Interessierten räumlich und zeitlich flexibel genutzt werden. (TXN)

NAFO-Nachhilfe nimmt die Zeugnissorgen

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Im Nachhilfezentrum erhalten Schüler aller Schularten und Klassenstufen gezielten Einzelunterricht. 
FOTO: HFR

Ende Januar lassen die Halbjahreszeugnisse so manche Schüler und Eltern aufschrecken. Für zahlreiche Eltern stellt sich die Frage, wie sie ihrem Kind in der Zeit bis zur Versetzung oder dem Schulabschluss optimal helfen können. Hier bietet die Freie Schule NAFO mit ihrem Nachhilfe- und Lerntherapiezentrum sehr gute Hilfe an. Mit ihrer über 40-jährigen Geschichte in Kiel verfügt die Einrichtung über große Erfahrungen. Der Unterricht wird als Einzelunterricht von erfahrenen Nachhilfe-Fachlehrkräften in der NAFO angeboten. Hier stehen den Lehrkräften und Lerntherapeuten für jeden Schüler ein eigener Raum mit der erforderlichen Ausstattung zur Verfügung. Eine große Mediothek mit sämtlichen Schulbüchern und Übungsmaterialien aller Nachhilfefächer sind ebenso vorhanden wie die komplette Ausstattung einer lerntherapeutischen Praxis mit den Schwerpunkten Lese-Rechtschreibstörung und Rechenstörung.

Hierzu der Leiter Heiko de Vries, Lehrer und Lerntherapeut mit über 45-jähriger Unterrichts- und Fördererfahrung: „Jeder Aufnahme bei uns geht ein ausführliches Beratungsgespräch mit den Eltern und dem Schüler voraus. Einzigartig bei uns ist der gezielte Einzelunterricht durch Fachlehrkräfte.“ Von Gruppenunterricht rät de Vries ebenso ab wie vom Versuch der Eltern, ihrem eigenen Kind selbst Nachhilfe zu geben. Abrechnungen über die Kiel-Karte oder Bildungsgutscheine sind bei entsprechenden Voraussetzungen möglich.

Eltern und Schüler können sich an den Tagen der offenen Tür, am heutigen 27. Januar und 3. Februar, jeweils von 10 bis 14 Uhr vor Ort informieren.

Zudem bietet die Freie Schule NAFO eine kostenfreie Nummer gegen Zeugniskummer an: Noch bis zum 2. Februar zwischen 10 bis 17 Uhr können montags bis freitags unter der Rufnummer Tel. 0800/6236000 Zeugnissorgen besprochen werden.

Freie Schule NAFO
Feldstraße 96, Kiel
Tel. 0800/6236000 (kostenfrei)

Infoabend der Fachschule für Technik

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Mittels Präsenzunterricht, optimierter Theorie-Praxis-Verzahnung und individueller Betreuung zum Abschluss: Technische Akademie Nord. FOTO: TECHNISCHE AKADEMIE NORD

Zu einem Informationsabend zur Technikerausbildung lädt die Fachschule für Technik Kiel am Donnerstag, 15. März 2018, um 17 Uhr in die Schleusenstraße 1 ein. Interessierten, die mehr zur Aufstiegsfortbildung zum Staatlich geprüften Techniker (m/w) in den Fachrichtungen Bautechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinentechnik, Medizintechnik, Mechatronik und Umweltschutztechnik wissen wollen, stehen die Experten der Schule für Details und Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung dauert circa eine Stunde. Die Teilnahme ist kostenlos.

Aktuell besuchen 470 angehende Staatlich geprüfte Techniker/innen die Techniker Fachschulen in Kiel, Hamburg und Rostock, die Teil einer der bundesweit größten Fachschulen für Technik und profitieren sind und von der Kompetenz aus 50 Jahren Erfahrung in der technischen Aus- und Weiterbildung sowie dem Netzwerk zu den Unternehmen und Verbänden im Norden profitieren. Die Techniker Fachschulen begleiten die Fortzubildenden mit Präsenzunterricht, optimierter Theorie-Praxis-Verzahnung und individueller Betreuung zum Abschluss.

Technische Akademie Nord
Schleusenstraße 1, Kiel
Tel. 0431/339 370

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